Festliche Beleuchtung in Brügge

Sonntag, 29. August 2010

Eigenlob

Es gibt das nette Sprichwort "Eigenlob stinkt". Aber ab und zu, vor allem dann, wenn es begründet ist, darf auch mal etwas Eigenlob sein.
Warum ich mich selbst lobe? Nun, mein Lob trifft nicht nur mich, sondern auch meine Mitsänger, denn wir haben heute Abend ein recht großes Publikum unterhalten. Alle waren begeistert und haben teilweise mitgesungen. So macht das richtig Spaß. Ich denke, dass eine Pressefotografin dabei war. Mal sehen, was morgen über uns in der Stadtzeitung stehen wird. Jedenfalls bin ich gerade mächtig stolz über den gelungenen Auftritt und gönne mir die Portion Eigenlob, woll!

Warum?

Das fragen sich wahrscheinlich viele. Warum schreibt ein Mensch, der ein ganz normales (wobei, was ist heutzutage normal?) Leben führt, irgendwelches Zeug im Internet?
So ging es mir viel Jahre. Man trifft immer mal wieder jemanden, der von seinem Blog erzählt. Meistens ist nach ein paar Monaten nicht mehr viel davon übrig und das Blog dümpelt ungenutzt im Internet. Zudem betreiben manche einen regelrechen "Seelenstriptease" und schreiben jedes kleinste Detail ihres (nicht mehr) Privatlebens in ihren Blog. Das ist nicht meine Intension.
Ab und zu erlebt man lustige Begebenheiten oder stellt fest, dass eine Situation aus eigener Sicht sehr komisch war. Warum sollte man diese Begebenheiten nicht mit anderen teilen?
Ähnlich ist es mit Reiseerfahrungen. Im Internet gibt es schon sehr viele Seiten mit nützlichen Tipps, aber ein Blog ist doch noch etwas persönlicher.
Das ist auch meine Erklärung für den Titel.

Viel Spaß beim Lesen künftiger Posts!

Noch ein kleiner Hinweis: Ich habe kein Problem mit dem Zeigen von Bildern, aber ich finde es nicht so schön, wenn meine Bilder plötzlich und ohne mein Einverständnis kommerziell genutzt werden. Deshalb veröffentliche ich hier nur Bilder mit dem Titel meines Blogs im Bild.